Dieckmann studierte an der Universität Heidelberg, der TH
Berlin-Charlottenburg und schließlich an der Universität München, wo
er schließlich promovierte. Danach war er Privatassitent bei A. v.
Baeyer. 1993 arbeitete er bei der BASF, kehrte jedocj schon 1894 an
die Universität München zurück und habilitierte sich 1898. Im Rahmen
seiner Habilitation übertrug er die Acetessigesterkondensation auf
Dicarbonsäuren und gelangte so zu cyclischen Verbindungen.Diese
Dieckmannsche Intramolekulare Esterkondensation fand später vor
allem bei der Darstellungpolycyclischer Verbindungen, insbesondere
von Steroiden, ausgedehnte
Anwendung. |